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LAUNCH CENTURION VERSCHLÜSSLER

Geschrieben von Robert Rogenmoser | 30.08.17 10:40

[Medienmitteilung] Am Dienstag, 22. August lancierte Securosys eine neue Produktelinie: die Centurion Netzwerkverschlüssler.

Gastredner war Stefan Thiel, Enterprise Architect von FLYNT, dem innovativen Technologieunternehmen mit Banklizenz. Ihm hatte sich die einmalige Chance geboten, für das junge Unternehmen eine IT-Architektur von Grund auf zu gestalten. Dabei gehörte die Sicherheit zu den höchsten Technologiezielen.

Eine wichtige Rolle kommen bei den IT-Sicherheitsmassnahmen einem Securosys Primus HSM-Cluster sowie einem Netzwerkverschlüssler zu, der auf der gleichen Plattform wie Securosys Centurion beruht. Thiel beschrieb, aufgrund welcher Kriterien FLYNT sich schliesslich für die bestehende Sicherheitsarchitektur entschieden hatte (siehe auch ausführliche Story zu Thiels Vortrag über FLYNTS IT-Sicherheitsarchitektur).

WEIT ÜBER ÜBLICHEN SICHERHEITSSTANDARDS

Im Anschluss sprach Securosys-CEO Robert Rogenmoser mit Stefan Thiel und FLYNT-CEO Stijn Vander Straeten. Von Thiel wollte er wissen, weshalb sich FLYNT für ein Produkt von Securosys entschieden habe. Es gebe ganz viele Gründe dafür, so Thiel. „Unter anderem spielte eine Rolle, dass die Geräte genügend Kapazität und Leistung haben und wir keine weiteren Umsysteme benötigen.“ Vander Straeten antwortete auf die Frage, wie sie das Vertrauen der Kunden mit einem Cloud-System gewännen: „Wir gehen weit über die üblichen Sicherheitsstandards hinaus.“

Securosys-Entwicklungschef Marcel Dasen erklärte Anwendungen und Eigenschaften des Netzwerkverschlüsslers Centurion. Dabei hob er die vielfältigen Szenarien zum Einsatz des Gerätes hervor (Datenblatt zum Netzwerkverschlüssler Centurion).

BANDBREITE WIRD NICHT BEEINTRÄCHTIGT

Securosys-Produktmanager Peter Fernandez demonstrierte live, wie das Gerät funktioniert: Ohne Verschlüsselung können Daten wie Inhalte und Header von E-Mails mit einer Sniff-Software abgegriffen werden. Wird Centurion eingestöpselt, liefert die Sniff-Software keine auswertbaren Daten mehr. Bei Messungen der Leistung und Verzögerung wurde eindrücklich sichtbar, wie Centurion die Bandbreite nicht beeinträchtigt. Bei der Demonstration von Centurion F10G mit 10 Gbit/s Datendurchsatz in beide Richtungen konnte er die vollen 20 Gbit/s nachweisen. Die Messung der Verzögerung ergab 20 Mikrosekunden über die ganze Strecke. Davon fielen etwa 5 Mikrosekunden auf den Verschlüssler, erklärte Peter Fernandez.

Beim darauffolgenden Apéro konnten Interessierte mit dem Securosys-Team spezifische Fragen klären.

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